Schlepptriebwagen - T06

In Aufarbeitung

Fahrzeugdetails zur Herstellung:
Hersteller:       Waggonfabrik Fuchs Heidelberg
Nr. und Bj.      Fabriknummer 9056, Baujahr 1956
Betriebsnummer der Lokalbahn: T06
UIC-Nummer: 95 80 0301 021-1
Fahrzeugdetails allgemein:
Achsfolge:      AA
Vmax:             65km/h
Masse:            Leermasse 22t / Dienstmasse XXX
Abmessung:   LüP 13.400 mm / Höhe 3,9m / Breite 3m
Achsen:          Radstand 7m / Raddurchmesser 950mm
Sitzplätze:      42 (2. Klasse)
Spurweite:     1435mm
Zuladung:      Besitzt ein Ladeabteil
Details zur Leistung und Kraftübertragung:
Antrieb:          Dieselhydraulische Kraftübertragung
Motorbauart:  Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotor
Motor früher: 2x Büssing U 10 mit je 110,5 kW (150 PS)
Motor heute:  2× Büssing U 11D mit je 154,5 kW (210 PS)
Drehzahl:        Büssing U11D: 2.000U/min
Getriebe:         2x Voith DiwaBus 501 (Automatik)
Angaben zur Bremsen des Fahrzeuges:
Bremsbauart:          Westinghouse Bremse
Führerbremsventil:
Feststellbremse:      Handbremse
Fahrzeugbremse:    Direkte Bremse
Zugbremse:            Indirekte Druckluftbremse

Die Lokalbahn kann man sich ohne Fuchs-Triebwagen eigentlich nicht vorstellen. Seit 1956 sind auf der Strecke zwischen Amstetten und Gerstetten Triebwagen aus der Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg im Einsatz. Noch vor der Deutschen Bundesbahn begann die private Württembergische Eisenbahngesellschaft (WEG) mit der Ablösung der Dampfloks durch Fahrzeuge mit Dieselmotor. Das hatte in erster Linie wirtschaftliche Gründe. Allerdings hatten bei den WEG-Bahnen die neuen Triebwagen, im Gegensatz zu den Schienenbussen der Bundesbahn, deutlich mehr zu leisten. Während die roten Bundesbahn-Schienenbusse nur für den Personenverkehr beschafft wurden, mussten die WEG-Triebwagen auch den teils schweren Güterverkehr mit schleppen. Dies brachte diesen Fahrzeugen den Namen Schlepptriebwagen ein. Auf der Lokalbahn war zeitlebens der Triebwagen T 05 stationiert. Wir hätten dieses Fahrzeuge gerne erhalten, aber ein Unfall auf der Kochertalbahn zwischen Gaildorf West und Untergröningen führte dazu, dass das Fahrzeug schwer beschädigt wurde. Deshalb wurde das baugleiche Schwesterfahrzeug, der T 06, erworben. Auch er war planmäßig als Vertreter des T 05 sehr oft hier im Einsatz.

Schlepptriebwagen - T09

Abgestellt

(keine Aufarbeitung geplant)

Fahrzeugdetails zur Herstellung:
Hersteller:       Waggonfabrik Fuchs Heidelberg
Nr. und Bj.      Fabriknummer XXX, Baujahr XXX
Betriebsnummer der Lokalbahn: T09
UIC-Nummer: 95 80 0301 021-1
Fahrzeugdetails allgemein:
Achsfolge:      AA
Vmax:             65km/h
Masse:            Leermasse 22t / Dienstmasse XXX
Abmessung:   LüP 13.400 mm / Höhe 3,9m / Breite 3m
Achsen:          Radstand 7m / Raddurchmesser 950mm
Sitzplätze:      42 (2. Klasse)
Spurweite:     1435mm
Details zur Leistung und Kraftübertragung:
Antrieb:          Dieselhydraulische Kraftübertragung
Motorbauart:  Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotor
Motor:             2x Büssing U 10 mit je 110,5 kW (150 PS)
Getriebe:         2x Voith DiwaBus 501 (Automatik)
Angaben zur Bremsen des Fahrzeuges:
Bremsbauart:          Westinghouse Bremse
Führerbremsventil:
Feststellbremse:      Handbremse
Fahrzeugbremse:    Direkte Bremse
Zugbremse:            Indirekte Druckluftbremse

Als unser T 09 noch jeden Tag im Fahrgasteinsatz zwischen Albstadt-Ebingen und Albstadt-Onstmettingen war, konnte Werner Brutzer das Gespann für die Nachwelt dokumentieren.

 

Als Verstärkung für unseren Triebwagen T 06 wurde 2014 der T 09 bei der Museumsbahn Friesoythe - Cloppenburg erworben und auf der Straße wieder ins Ländle transportiert.

Das Fahrzeug stammt, wie der T 06, ebensfalls von der Württembergischen Eisenbahngesellschaft (WEG) und war bis zu den Sommerferien 1998 auf der Talgangbahn Albstadt - Onstmettingen im Einsatz. Der Verkehr auf dieser Strecke wurde 1998 eingestellt und Omnibusse übernahmen die Verkehrsleistungen. Inzwischen gehört diese noch komplett erhaltene Bahn zum Projekt "Stadtbahn Neckar-Alb" und soll in den kommenden Jahren wiederbelebt werden.

Der T 09 wurde 1963 von der Firma Auwärter in Stuttgart gebaut, weil die Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg zu diesem Zeitpunkt den Bau von Schienenfahrzeugen schon eingestellt hatte. Er ist jedoch ähnlich konzipiert. Auffällig sind seine zweiteiligen Außenschwenktüren im Gegensatz zu den Falttüren der Fuchs-Triebwagen.

 

Das Fahrzeug dient als Arbeitsvorrat und steht konserviert in Gerstetten. Sie wollen mithelfen den Triebwagen wieder zum Laufen zu bekommen? Bitte melden Sie sich bei einem der Vorstandsmitglieder.